Der militärische Teil des Flughafens Köln ist den meisten Soldaten der Bundeswehr durchaus bekannt. Viele sind von dort aus zu weltweiten Übungen oder Einsätzen aufgebrochen. Auch den meisten Angehörigen von Soldaten im Einsatz ist dieser Ort ein Begriff. Sie hatten jetzt die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu schauen.
Sieben Nationen mit 70 Luftfahrzeugen üben seit einer Woche im niederländischen Leeuwarden. Ziel dieser Übung ist das Trainieren komplexer, multinationaler Luftkriegsoperationen.
Die Reserve der Bundeswehr hat keine Ruhe! Jahrzehntelange Erfahrung soll nicht verloren gehen und Engpässe bei der aktiven Truppe können optimal ausgeglichen werden. Hauptmann Harald Kraft ist ein gutes Beispiel dafür, wie die Bundeswehr auch nach der aktiven Dienstzeit unterstützt werden kann.
Die Luftwaffe befand sich in den fünfziger Jahren im schnellen Aufbau. Doch fehlte es an einem geeigneten Flugzeug. Schließlich fiel die Entscheidung auf die nicht unumstrittene italienische G.91. In seinem dritten Buch beschreibt Klaus Kropf, warum die Zweifel unbegründet und die „deutsche Gina“ ein geeignetes Waffensystem war.
Mit rund 70 Luftfahrzeugen üben sieben NATO-Staaten militärische Operationen in den Niederlanden. Dafür wurden 170 Soldaten und zivile Mitarbeiter der Luftwaffe nach Leeuwarden und Eindhoven verlegt. Dabei sind auch acht Eurofighter und der Airbus A310 MRTT.
Es ist früher Morgen im deutschen Feldlager Camp Marmal in Afghanistan. Langsam wird der kleine, graue Fleck am Horizont immer größer. Die Drohne scheint beinahe in der Luft zu stehen, als sie den Anflug auf die Landebahn beginnt. Leises Motorenbrummen, dann setzt die Heron sanft auf. Nach mehr als 24 Stunden in der Luft steht nun die Wartung durch die Fachleute einer zivilen Firma an. Drei der unbewaffneten Aufklärungsdrohnen hat die Bundeswehr aktuell in Afghanistan im Einsatz.
Vredepeel, Niederlande: Im Beisein der deutschen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen und ihrer niederländischen Amtskollegin Ank Bijleveld sind rund 400 deutsche und niederländische Soldaten zu einer feierlichen Zeremonie angetreten.
Am 4. April wird die Flugabwehrraketengruppe 61 aus Todendorf (Panker) dem niederländischen bodengestützen Flugabwehrkommando in Vredepeel unterstellt.
Der Ozelot ist Teil des aus drei Kettenfahrzeugen bestehenden leichten Flugabwehrsystems der Bundeswehr. Als Grundfahrzeug für alle Fahrzeuge des Waffensystems dient eine modifizierte Version des Wiesel.
Am 25. September 1956 wurde mit dem Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr. 21 die Aufstellung des Luftwaffenversorgungsregiment 1 im Fliegerhorst Erding angeordnet. Die Wiege der Luftwaffenlogistik und vieler Luftwaffeneinheiten war geschaffen.
Nach über 61 Jahren am Standort verließ das Regiment als Waffensystemunterstützungszentrum 1 den Fliegerhorst Erding nun in Richtung Manching.