- Leereintrag
Elf Tage übte das Kommando Operative Führung Luftstreitkräfte gemeinsam mit Verstärkungskräften der Luftwaffe und mit den Luftstreitkräften der Vereinigten Arabischen Emirate im Air Warfare Center in Abu Dhabi.
Angekommen auf der Al Dhafra Air Force Base, die sich etwa 30 Autominuten von Abu Dhabi, der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emiraten befindet, begann der ATLC Lehrgang, der durch das Air Warfare Center durchgeführt wurde. Auf dem großen Terrain durchliefen die Teilnehmer verschiedene Szenarien der Luftkriegsoperationen.
Ein gewaltiger Feuerball blitzt hinter dem PATRIOT-Startgerät auf und Teile der hinteren Abdeckung des Abschusskanisters fliegen durch die Luft. An der Durchstoßmembran wird die Spitze des Lenkflugkörpers sichtbar und mit einem ohrenbetäubenden Knall beginnt dieser das Startgerät zu verlassen. Steine, Geröll und Staub werden mit unglaublicher Geschwindigkeit über die Schießbahn geschleudert als der Lenkflugkörper den Abschusskanister vollständig verlässt. Ein zweiter, sich rasend schnell vergrößernder Feuerball ist nun zwischen Startgerät und Lenkflugkörper zu sehen. Anschließend versinkt das gesamte Startgerät vollständig in einer gewaltigen Qualmwolke. All dies spielt sich innerhalb von Sekundenbruchteilen beim Start eines PATRIOT-Lenkflugkörpers ab.
Mit einer militärischen Evakuierungsübung im Rahmen einer fiktiven Krisenlage endete die multinationale Übung „Volcanex 2012“ am Mittwoch den 24. Oktober 2012 auf dem ehemaligen NATO Ausweichflughafen in Sechault.
Auf den Betrachter wirkt das Geschehen zunächst verwirrend. Die multinationalen Soldaten arbeiten schnell, konzentriert und zielorientiert. Jeder Handgriff sitzt und wer genau hinsieht, erkennt, wie professionell alles abläuft. Die Soldaten gehören zur „Luftmedizinischen Evakuierungsbesatzung“ („MedEvac-Crew“) der deutschen Transall C-160 aus dem Lufttransportgeschwader 61 in Penzing und nehmen an der Großübung „Volcanex 2012“ im französischen Sechault teil.
Mit einer feierlichen Flaggenparade startete am 17. Oktober 2012 die Übung „Volcanex 2012“ rund um den französischen Militärflugplatz Sechault bei Vouzier. In der Kernübungsphase vom 17. Oktober bis 25. Oktober 2012 üben, in einem Übungsgebiet so groß wie Hamburgs Landesfläche, mehr als 1.300 Soldaten aus acht Nationen.
Das diesjährige, taktische Schießen auf dem NATO-Übungsplatz in Chania auf Kreta wurde durch das Flugabwehrraketengeschwader 2 begonnen. Mit dabei ein Kontingent des Objektschutzregiments der Luftwaffe, das die Flugabwehr im Nahbereich übernimmt.
Rund 250 Flugstunden in 151 Einsätzen, 1054 Schuss mit der Bordkanone und der Abwurf von 20 MK 82 Übungsbomben: das ist Zahlenergebnis der übenden Luftwaffenverbände während der 12-tägigen „Multi-Threat Warefare“ Übung „Joint Warrior“. Damit haben die 230 Soldaten und zivilen Mitarbeiter eindrucksvoll ihren hohen Ausbildungsstand und ihre Einsatzfähigkeit unter Beweis gestellt. Zweck der Übung „Joint Warrior“ war das Trainieren des taktischen Waffeneinsatzes im Tiefflug bei Schlechtwetter und das gleichzeitig gemeinsame agieren mit anderen NATO-Partnern, während verschiedener Luftkriegsoperationen.
Ein riesiges Übungsgebiet in und um England herum, unbeständige Witterungsbedingungen, enge Zusammenarbeit mit anderen NATO-Partnern: Rahmenbedingungen, die eine echte Herausforderung für die Besatzungen der drei teilnehmenden Luftwaffenverbände darstellen. Auf der Royal Air Force Base Leuchars in Schottland sind sie dabei: Die Profis aus Büchel, Lechfeld und Kropp.
Die deutsche Luftwaffe beteiligt sich vom 1. bis 12. Oktober 2012 an der multinationalen Übung „Joint Warrior“ im schottischen Leuchars. Mit den Tornados der Jagdbombergeschwader 32 und 33 sowie dem Aufklärungsgeschwader 51 „Immelmann“ werden 14 Flugzeuge und annähernd 230 Soldaten an den Luftwaffenstandort in Großbritannien verlegt.
In diesem Jahr treffen sich Luftwaffenteilstreitkräfte aus sieben Nationen zur Übung "Volcanex 2012" der "European Battle Group" (EAG). Dabei übernimmt Frankreich die Rolle der Gastgebernation. In der Kernübungsphase vom 15. Oktober bis 26. Oktober 2012 werden auf dem ehemaligen NATO-Ausweichflugplatz in Vouziers-Sechault rund 1.300 Soldaten üben.
Hauptfeldwebel David Böse ist Feldlagerinstandsetzungsfeldwebel. Auf dem ehemaligen NATO Ausweichflughafen Vouzier in Frankreich präsentiert er mit seinen Kameraden aus der Einsatzunterstützungsgruppe der Luftwaffe aus Trollenhagen, was seinen Beruf, vor allem in Übungen und im Einsatz, ausmacht. Mit handwerklichem Geschick und technischem Verständnis bauen die Soldaten aus dem Nichts ganze Feldlager. Unterkunftszelte, Stromversorgung und Sanitäranlagen – alles aus einer Hand.
luftwaffe.de führte im Vorfeld der Übung „Volcanex 2012“ ein Interview mit HptFw Böse.
Vom 15. bis 26. Oktober 2012 findet im französischen Vouziers die Übung VOLCANEX 2012 statt. Die European Air Group tauscht innerhalb dieser Luftwaffenübung Erfahrungen aus und stimmt militärische Prozeduren aufeinander ab. Bereits in der kommenden Woche beginnen die Vorbereitungen vor Ort.
Die Halbzeitbilanz der laufenden „Red Flag“-Übung in Alaska fällt für die beteiligten multinationalen Verbände besser aus, als je zuvor. Während eines VIP-Programms auf dem U.S.-amerikanischen Militärflugplatz Elmendorf Air Force Base in Anchorage/Alaska konnte der Kommodore des Jagdgeschwaders 74, Oberst Andreas Pfeiffer, das überaus erfreuliche Zwischenergebnis seinen Vorgesetzten persönlich mitteilen.
„Bullseye“ heißt das Zentrum der Zielscheibe bei den amerikanischen Streitkräften - aber wie man das trifft, das haben drei deutsche Soldaten eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Kein Übungstag in Zaragoza ist wie der andere. Mal fliegen die Flugzeuge einzeln, dann in einer multinationalen Formation. Es gibt Missionen bei Tag und auch bei Nacht. Auch das Scenario ändert sich täglich. Dennoch gibt es einige Dinge, die den Tagesablauf beim European Air Transport Training (EATT) 2012 regelmäßig prägen.
Selbst die größten Optimisten im JG 74 waren noch positiv überrascht, nachdem die Ergebnisse zu „Distant Frontier“, der Vorübung für die Hochwertausbildung Red Flag 2012 in Alaska, bekannt gegeben wurden.
Die deutsche C-160 Transall setzt auf und hat die Mission im spanischen Luftraum problemlos erfüllt. „Sie sieht zwar behäbig aus - fliegerisch passt sie sich den unterschiedlichen Bedrohungen aber gut an“, sagt der Pilot Hauptmann Peter „Luke“ Lukasczyk.
Techniker des Jagdbombergeschwaders 31 „Boelcke“ leisten Pionierarbeit bei der Weiterentwicklung des Waffensystems in der Luftwaffe.
Luftstreitkräfte aus 15 Nationen üben gemeinsam in Norwegen. Die Luftwaffen-Basis Orland ist der Mittelpunkt einer der größten Luftwaffen-Übungen des Jahres 2012. Mehr als 50 Luftfahrzeuge nehmen an den verbundenen Luftoperationen teil.
Ein Transportflugzeug kommt von der Landebahn ab und kollidiert mit einer Zaunanlage. Die knapp 29.000 Kilogramm schwere Maschine vergräbt sich in der Wiese neben dem Rollfeld - mit eigener Kraft geht jetzt nichts mehr. Hier müssen Spezialisten ran, die diesen Koloss möglichst ohne weitere Beschädigungen für eine Bergung und den Abtransport vorbereiten.
Auf dem Stützpunkt der norwegischen Luftwaffe in Orland, findet vom 29. Mai – 08. Juni die Großübung NATO TIGER MEET 2012 statt. Verbände aus NATO- und Nicht-NATO-Staaten üben hier einsatzorientierten Übungsflugbetrieb innerhalb eines multinationalen Teilnehmerfeldes.
Vom 21. Mai bis zum 22. Juni 2012 findet die multinationale Hochwertübung „Red Flag Alaska“ unter Beteiligung deutscher Luftstreitkräfte im Luftraum über Alaska statt. Über 240 Bundeswehrangehörige verlegen mit gut 250 Tonnen Material nach Alaska, um Szenarien gemeinsamer Einsatzverfahren zu proben.
Handlungssicherheit entsteht durch Erfahrung und Vertrauen in das eigene Handeln. Übungen sind daher unerlässlich – nicht nur für die Spezialisten der Luftwaffe. Mit zunehmender multinationaler Aufgabenteilung gewinnen gemeinsame Ausbildungsprojekte immer mehr an Bedeutung. Übungen wie die Multinationale Bergeübung von Luftfahrzeugen bieten den Spezialisten der jeweils beteiligten Nationen die Plattform, um sich persönlich besser kennen zu lernen und so Handlungssicherheit zu erlangen und dauerhaft zu festigen.
Vom 21. bis 25. Mai 2012 findet das „Aircraft Recovery Training 2012“ zur Bergung von Luftfahrzeugen unterschiedlicher Größe statt. Im französischen Orleans proben Spezialisten aus Deutschland, Großbritannien, der Niederlande, Belgien, Spanien und Frankreich schwierigste Bergesituationen gemeinsam zu meistern.
Das deutsche Kontingent der fliegerischen Hochwertübung „Red Flag Alaska 2012“ befindet sich mittlerweile am Ort des Geschehens und die Anlaufschwierigkeiten sind überwunden. Kleinigkeiten wie Unterkunft, Zeitumstellung und Einleben werden auch bald kein Thema mehr sein.
Zum Einleiten der Übungswoche erfolgte eine Einweisung in die Systeme „Airbag“ und „Stacks“. Nach einem kurzen Briefing in den kommenden Tag ging es ans Eingemachte.
Vom 21. bis 25. Mai 2012 findet die erste multinationale Hochwertausbildung zur Bergung von Luftfahrzeugen unterschiedlicher Größe im französischen Orléans statt. Beim „Aircraft Recovery Training 2012“ proben Spezialisten aus sechs Nationen nach Flugunfällen schwierigste Bergesituationen gemeinsam zu meistern.
Vom 21. Mai bis zum 22. Juni 2012 finden die multinationale Hochwertübung „Red Flag Alaska“ und die dazu notwendige Vorübung „Distant Frontier“ unter Beteiligung deutscher Luftstreitkräfte im Luftraum über Alaska statt. Über 240 Bundeswehrangehörige verlegen mit gut 250 Tonnen Material über den großen Teich, um Szenarien gemeinsamer Einsatzverfahren zu proben.
Mit der Großübung „Hohe Geest“ trainiert das Flugabwehrraketengeschwader 1 „Schleswig-Holstein“ regelmäßig das Verlegen und Herstellen der Einsatzbereitschaft seiner Staffeln aus den Heimatstandorten Husum und Stadum.
Der Fliegerhorst Jever im Norden Niedersachsens stand vom 23. bis 27. April wieder im Zeichen der Bergeübung „ELEPHANT RECOVERY“. Es ist die Hochwertübung fliegender Verbände der Bundeswehr, wenn es um die Bergung „verunfallter Elefanten“, eben der havarierten Luftfahrzeuge geht.
Am 27. April 2012 endete die NATO-Übung „Frisian Flag 2012“, bei der ein Tankflugzeug Airbus A310 MRTT (Multi Role Transport Tanker) der Flugbereitschaft BMVg erstmalig finnische Kampfjets vom Typ F-18 betankt hat.