Trident Juncture, die größte NATO-Übung seit Ende des Kalten Krieges. Über 50.000 Soldatinnen und Soldaten sind an der Übung in Norwegen beteiligt. Die Luftwaffe wird erstmals die mobile Luftverteidigung sicherstellen und damit die Kameraden des Heeres vor Bedrohungen aus der Luft schützen.
Irgendwo in der fjord- und seenzerklüfteten Gegend südlich von Trondheim müssen sie sein, die zwei Luftverteidigungsstellungen mit ihren Patriot-Raketen. Die beiden ECR-Tornados vom Taktischen Luftwaffengeschwader 51 „Immelmann“ aus Jagel fliegen diesmal als Angreifer. Gleichzeitig fungieren sie für die FlaRak-Einheiten, die eigentlich ihre Kameraden sind, als Übungsziel.
Kommunikation ist das "A" und "O" bei dieser Übung. Das gilt besonders für unsere Patrioten. Wie die Kommunikation genau funktioniert, wird im Video erklärt. Nebenbei hat Major Altenhöner sein Schlüsselerlebnis und erfährt, warum er von dort nicht nach hause telefonieren kann!
Glasige Augen, Halsschmerzen und eine laufende Nase, das kann nur eine "Männergrippe" sein. Montag, morgens beim Truppenarzt, ein Blick hinter die Kulissen einer Sanitätseinheit im Manövermodus.
Drei Patriot-Kampfstaffeln sichern bei Trident Juncture den Luftraum und sorgen dafür, dass die verbündeten Bodentruppen vor Angriffen aus der Luft geschützt sind. Um diesen enorm wichtigen Auftrag überhaupt ausführen zu können, bedarf es zwischen den Staffeln und der übergeordneten Führung einer sicheren Verbindung.
50.000 Soldaten der NATO üben bei Trident Juncture 2018 die Verteidigung des Bündnisses. Der Großteil von ihnen wurde hierzu im kalten Norwegen stationiert, dem Schauplatz des Großmanövers. Doch nicht alle Soldatinnen und Soldaten mussten deshalb ihre Koffer packen und die Heimat für mehrere Wochen verlassen. Die fliegenden Verbände haben einen großen Vorteil. Sie können oft von zu Hause aus unterstützen. So auch die Crew des A400M. Ihre Hilfe ist allerdings unabdingbar, denn Material und Personal müssen transportiert werden. Genau die richtige Aufgabe für das größte Transportflugzeug der Luftwaffe.
Diesmal wirft Major Altenhöner einen Blick in den Feuerleitstand der Patriot-Flugabwehrkräfte bei Trident Juncture.
Vom Feuerleitoffizier lässt er sich die Abläufe genau erklären und drückt am Ende sogar selber den "roten Knopf".
Stabsfeldwebel Alexander Koch hat eine einzigartige Aufgabe. Während der Übung Trident Juncture hat er täglich mit allen Soldatinnen und Soldaten der Flugabwehr zu tun. Er ist der Kontingentspieß und damit erster Ansprechpartner für seine Kameraden und für seinen Kommandeur.
Die Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung beteiligt sich an dem NATO-Manöver „Trident Juncture 2018“ in Norwegen. Ziel ist die Betankung von Kampfflugzeugen in der Luft.
Die Luftwaffe schützte bei der Übung Trident Juncture in Norwegen zum ersten Mal den Luftraum über einem beweglichen Heeresverband im Gefecht. Sicher vor den Gefahren aus der Luft konnten die eigenen Soldaten wie auch die internationalen Partner den Gegenangriff führen.
In Norwegen ist der Winter eingebrochen. Wind, Regen, Kälte und Schnee zehren an den Kräften der Truppe. Während Trident Juncture üben die Soldatinnen und Soldaten des NATO Bündnisses die Abwehr eines möglichen militärischen Angriffes. Doch wer kümmert sich eigentlich um ihre Abwehrkräfte? Die Sanitätsstaffel „Einsatz“. Flottillenarzt Dr. Marko Seelig und sein Team sagen Husten, Schnupfen und Heiserkeit den Kampf an.
Jeder im Basislager bei Rena in Norwegen kennt diesen Mann. Oberstabsgefreiter Tommy R. besitzt eine Fähigkeit, die ihn für seine Vorgesetzten und Kameraden unentbehrlich macht. Er spricht Norwegisch!
Feindliche Kräfte zwingen die NATO Truppen in die Defensive. Die Echo-Kampfstaffel des AMD-Moduls (Air Missile Defence) hat den Auftrag, in eine südlichere Stellung auszuweichen, um von da die Luftraumsicherung wieder aufzunehmen. In dieser Zeit übernimmt die bei Rena stationierte Alpha-Staffel den Luftraumschutz der verbündeten Bodenkräfte.
Major Altenhöner besucht eine der deutschen Feldküchen bei Trident Juncture. Die Küchenmannschaft kocht dort bis zu 14 Stunden am Tag und für bis zu 500 Soldatinnen und Soldaten. Julian Altenhöner schaut sich das genauer an und schwingt selbst den Kochlöffel.
Sie gehören zu den beliebtesten Soldaten im Feldlager bei Drevsjø. Oberstabsgefreiter Stephanie W. und ihre zehn Mitstreiter der Truppenverpflegung versorgen rund 500 deutsche und norwegische Soldatinnen und Soldaten mit drei Mahlzeiten am Tag. Ihr Waffensystem: Die Feldküche.
Oberleutnant Jasper ist seit über drei Jahren der niederländische Austauschoffizier im Flugabwehrraketengeschwader 1. Seine Geschichte ist beeindruckend. Deutsch lernte er auf eigene Faust und seine Faszination zur Flugabwehr begann schon in jungen Jahren. Während Trident Juncture agiert er als Verbindungsoffizier zwischen Heer und Luftwaffe.
Es wird spannend bei TridentJuncture. Heute fuhr eine Kampfstaffel des AMD-Moduls (AirMissileDefense) in den Norden des Übungsgebietes in Norwegen. Dort werden dann die Launcher und das Startgerät aufgestellt.
Die Patrioten stellten sich den Norwegern vor und wenn ihr euch fragt wie schnell eine Patriotrakete unmittelbar nach dem Verlassen aus dem Container ist, dann schaut das Video.
Die FlaRak Kampfstaffeln verlegen bei der Übung Trident Juncture in ihre Einsatzräume. Major Altenhöner ist hautnah dabei.
Trident Juncture ist die größte Übung der NATO seit Jahrzehnten. Tausende Soldaten sind in ganz Norwegen im Einsatz. Auf den langen Landstraßen ist richtig Betrieb, was die norwegische Bevölkerung natürlich neugierig macht.
Major Julian Altenhöner ist wieder auf Tour. Mit seiner Serie "Altenhöner erklärt" berichtet er aus dem eisigen #Norwegen über die größte NATO-Übung seit Ende des Kalten Krieges. Heute begleitet er das FlaRakG 1, das mit Hilfe der Pioniere des Heeres ein Gewässer überquert.
Bei Trident Juncture in Norwegen schützt erstmalig die Luftwaffe verbündete Bodentruppen vor Bedrohungen aus der Luft. Das erfordert eine präzise Kommunikation zwischen den Teilstreitkräften. Ein Job für Major Timo H.
Es gibt beim Militär immer Jobs, die nach außen kaum sichtbar sind. Dort agieren Soldaten im Hintergrund. Ohne sie startet kein Eurofighter, fährt kein Leopard und schießt kein Patriot-System. Sie sind das Fundament, auf dem der ganze Auftrag aufgebaut ist. So auch der Nachschuboffizier bei Trident Juncture.
Die Wollmützen sind tief ins Gesicht gezogen. Mit beiden Händen umschließen die Soldaten ihre heißen Kaffeebecher. Die Wolken an diesem kalten, aber sonnigen Dienstagmorgen hängen tief in den Bäumen. Es ist wie die sprichwörtliche Ruhe vor dem Sturm - Trident Juncture beginnt.
Trident Juncture geht unter die Haut oder besser gesagt in die Knochen. Es wird immer kälter. Heute trainiert ein Patriot-Kampfverband in Zusammenarbeit mit den Pionieren des Heeres das Überqueren eines Gewässers. Im Morgengrauen und bei minus sechs Grad geht es los.
Anfang Oktober wurde die ARK GERMANIA, ein Ro-Ro Cargo-Schiff am Emdener Hafen, mit dem Material des Flugabwehrsystems Patriot beladen.
Auf gehts nach Norwegen! Es ist die größte NATO Übung der vergangenen Jahre. Mehr als 50.000 Teilnehmer aus 30 Nationen werden von Ende Oktober an für zwei Wochen in Norwegen üben. Und die Luftwaffe ist mit dabei!
Bei dem Großmanöver „Trident Juncture“ in Norwegen kommt, neben den etwa 50.000 Soldaten, auch der A400M zum Einsatz. Dort soll er seine Fähigkeiten als neues Transportflugzeug unter Beweis stellen. Der Heimatflughafen des A400M ist das Lufttransportgeschwader 62 in Wunstorf. Hier machen sich die Soldaten einsatzbereit.
Es ist die größte NATO-Übung der vergangenen Jahre: Mehr als 50.000 Teilnehmer aus 30 Nationen werden von Ende Oktober an für zwei Wochen in Norwegen üben. Derzeit laufen die Vorbereitungen – so auch in den beteiligten Verbänden der Luftwaffe.